WordPress ist mit einem Marktanteil von fast 65 Prozent das mit grossem Abstand meistgenutzte Content-Management-System der Welt. Auch wenn WordPress alles dafür tut, das System, mit dem unzählige Website-Inhalte weltweit verwaltet werden, sicher zu machen, ist WordPress nach wie vor ein attraktives Ziel für Hacker. Während die Standard-Version von WordPress meist grosse Sicherheit aufweist, sorgen vor allem externe Themes und Plugins immer wieder für Sicherheitslücken. Wenn Deine WordPress Seite gehackt wurde oder Du Dich um die Sicherheit Deiner WordPress Seite sorgst, ist dieser kurze Beitrag genau das Richtige für Dich! – Daher wünschen wir Dir nun viel Spass mit unseren kleinen Tipps, um die Sicherheit Deiner WordPress Seite zu erhöhen!

Cyber-Sicherheit ist generell ein wichtiges Thema; weshalb das Thema Sicherheit bei WordPress Seiten ebenfalls eine zentrale Rolle spielt, um nicht von einem Hackerangriff überrascht zu werden.

Das kannst Du tun, wenn Deine WordPress Seite gehackt wurde

Sollte Deine WordPress Seite gehackt worden sein, kannst Du entweder einen Dienstleister (wie Wordfence oder SiteLock) engagieren, um Deine WordPress Seite bereinigen zu lassen, oder Du kannst die Bereinigung selbst vornehmen. Dazu gibt es auf YouTube und im Internet zahlreiche Tutorials, die meist ähnliche Schritte empfehlen. Die wichtigsten sieben Schritte, um Deine WordPress Seite nach einem Hack zu bereinigen, haben wir für Dich an dieser Stelle einmal zusammengestellt:

1. Schritt: Ändere Deine Zugangsdaten im Kundenportal und der Datenbank!
2. Schritt: Downloade das WordPress-Verzeichnis per FTP und lösche es anschliessend!
3. Schritt: Downloade die neuste WordPress-Version im Webspace!
4. Schritt: Installiere Deine Themes und Plugins in WordPress neu!
5. Schritt: Lade nach einer Überprüfung das Upload-Verzeichnis neu hoch!
6. Schritt: Verknüpfe Deine alte Datenbank nach einer Überprüfung mit der neuen WordPress-Installation!
7. Schritt: Logge Dich als Letztes im WordPress-Dashboard mit den alten Zugangsdaten ein und ändere sofort Dein Passwort!

Wenn Deine WordPress Seite gehackt wurde, kannst Du die Bereinigung von einem professionellen Dienstleister durchführen lassen oder sie selbst vornehmen.

So kannst Du die Sicherheit Deiner WordPress Seite erhöhen

Wie bereits zu Beginn beschrieben, stellen externe Themes und Plugins die grössten Sicherheitsrisiken für Deine WordPress Seite dar. Daher solltest Du nicht nur Deine WordPress Version immer direkt aktualisieren, sondern auch Deine Themes und Plugins stets auf dem neusten Stand halten. Bei Plugins empfiehlt es sich hier, die Option „automatische Aktualisierungen“ zu aktivieren.

Noch wichtiger ist allerdings die Auswahl der WordPress Plugins und Themes. Denn hier solltest Du darauf achten, dass es sich um häufig installierte und gut bewertete sowie kürzlich bzw. regelmässig aktualisierte Plugins handelt. Checke daher jedes Plugin und jedes Theme vor der Installation kurz durch und sieh Dir in der erweiterten Ansicht gerne auch die Anzahl der gemeldeten und behobenen Probleme sowie die Bewertungen anderer Nutzer an. Installiere ausschliesslich Plugins, die Du wirklich brauchst und sorge dafür, die Plugins, die Du nicht mehr verwendest, nicht nur zu deaktivieren, sondern ganz zu deinstallieren.

Aktualisiere Deine Themes und Plugins ebenso, wie Deine WordPress Version und schaue Dir Plugins ganz genau an, bevor Du sie für Deine WordPress Seite installierst.